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Willkommensgruß

prangenberg"Ich begrüße Sie und euch auf der Homepage unseres Gymnasium Remigianum. Mit unserem ausgezeichneten  MINT-, Sprach- und Sportangebot eröffnen wir unseren Schülerinnen und Schülern eine schulische Heimat, wo sie ihre unterschiedlichen Interessen mit Leben füllen können.

Gerne können Sie sich hier auf unserer Homepage über die zahlreichen Aktivitäten unseres Remigianum informieren.

Neben unserer digitalen Begegnung hier würde ich mich sehr freuen, Sie bei Gelegenheit auch einmal bei uns am „Remi“ begrüßen zu dürfen.“

Birgit Prangenberg

Schulleiterin

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Karibu Tindigani Willkommen in TindiganiKaribu Tindigani - Willkommen in Tindigani

Hier finden Sie alle Informationen rund um unsere Schulpatenschaft mit der Semindu Uugano Primary School in Tindigani, Tansania.

Hilfe für gefährdete Mädchen und bessere Bildungschancen!

Ein Teil der Spendengelder 2018 ist für Tansania bestimmt

flyer1Ein Teil der erlaufenen Geldmittel soll nach Tansania gehen, um gefährdete Mädchen in sicheren Häusern unterzubringen und für sie Schul- und Berufsausbildungen zu finanzieren. So können sie ein selbstbestimmtes Leben führen.

Der Hintergrund: Leider gibt es auch im Raum Tindigani - dem Ort unserer Patenschule - noch immer Mädchen und junge Frauen, denen ein Selbstbestimmungsrecht und der Zugang zu Schule und qualifizierter Ausbildung verwehrt sind. Denn kurzsichtige Väter verkaufen oft ihre Töchter als Kapital gegen Vieh und geben sie in die Hände von verantwortungslosen Ehemännern, die sie dann als ihr Eigentum betrachten. Und trotz offiziellen Verbotes ist Beschneidung oder Genitalverstümmelung nach wie vor ein großes Problem.

Ganz konkret soll mit den Spendengeldern 2018 die Arbeit des „Netzwerk Rafael“ unterstützt werden, das sich über seine tansanische Partnerorganisationen „Nafgem“speziell um gefährdete Mädchen in der Region Kilimanjaro kümmert. Dazu gehört der Verwaltungsbezirk Hai, in dem auch unsere Patenschule liegt. Somit erreicht Nafgem auch Familien der Schülerinnen von Tindigani.

Die Vorgeschichte: Die Verbindung des Gymnasium Remigianum zu den Menschen in Tindigani begann 2002: Wolfgang Engmann, ein damaliger Lehrer am Gymnasium, machte für das „Netzwerk Rafael“ Projektbesuche im Norden von Tansania. Er hatte die sehr armen Menschen des Ortes im Osten Afrikas kennen gelernt, als sie versuchten, aus eigenen Mitteln selbst ein Grundschulgebäude in ihrem weitläufigen Heimatdorf zu bauen. Sie wollten so ihren Kindern den Schulweg verkürzen. Denn bis dahin mussten sie fünf Kilometer zu Fuß zur nächsten Schule zurücklegen. Wolfgang Engmanns Vorschlag, den Bau im Rahmen eines eigenen Schulprojekts zu unterstützen, fand Resonanz am Remigianum. In den Folgejahren wurde dann mit den Spendengeldern der Borkener Schule – unter anderem aus zwei Sponsorenläufen 2006 und 2010 – wirksame Hilfe geleistet: die Schulgebäude in Tindigani wurden fertiggestellt und zusätzlich eine Schulküche sowie eine Mensa neu gebaut.

flyer2Eine kleine Erfolgsgeschichte: Seit vielen Jahren nun werden die Kinder von Tingidani - vorwiegend vom Stamm der Massai - in einer Vorschulklasse und sieben Grundschulklassen von staatlich angestellten Lehrern unterrichtet. Nicht nur mit Geldmitteln wurde die Schule in Tindigani unterstützt: In den Jahren 2006, 2010 und 2013 sind Wolfgang Engmann - als Initiator des Projektes - und seine Kollegin Mechtild Rehm mit Gruppen von mehr als zehn Schülerinnen und Schülern nach Tansania gereist. Sie verbrachten jeweils fünf Wochen in den Sommerferien in dem ostafrikanischen Land.

Ihr Ziel: In der Zeit halfen sie tatkräftig bei den Aufbauarbeiten in Tindigani. Auch Schul-, Sport- und Arbeitsmaterialien sind dabei in größerem Umfang im Reisegepäck der Borkener Delegationen mitgebracht oder vor Ort von Spendengeldern gekauft worden. Eine mehr als acht Kilometer lange Wasserleitung, die die Bauarbeiten wesentlich erleichtert hatte, war ebenfalls mit Spendengeldern angelegt worden. So bleiben seitdem den Massaifrauen und -mädchen die zeitaufwendigen Wege zu den weit entfernten Wasserstellen erspart.

flyer8Ein Treffen mit Folgen: Während des Projektbesuchs im Sommer 2013 trafen die Schülerinnen und Schüler in einer Region unweit von Tindigani auch Mädchen und junge Frauen, die in einem von NAFGEM aufgebauten Haus Zuflucht fanden. Tief beeindruckt waren sie von Angela (17 Jahre alt). Im Tagebuch zur Reise heißt es: „Mit vier Jahren wurde Angela beschnitten und mit 13 Jahren an einen viel älteren Mann verheiratet. Sie wurde krank und kam zurück in ihr Elternhaus. Dort beschloss sie trotz angedrohter Schläge, nicht zurück zum Mann zu gehen. Sie fand Zuflucht und Hilfe über NAFGEM und konnte später eine Handwerkerschule besuchen.“
Diese und andere persönlichen Geschichten von betroffenen jungen Frauen, die im selben Alter waren wie die Besucher selbst, berührten so sehr, dass sie sagten: „Wir müssen NAFGEM unterstützen!“.

Ein Kurzvideo mit Impressionen zu Tindigani und NAFGEM sowie eine Playlist mit weiteren Videos zu den Besuchen in Tindigani in den letzten Jahren finden Sie auf YouTube.

Wo liegt Tindigani?

Tindigani ist eine Ortschaft im Norden des ostafrikanischen Staates Tansania. Sie liegt am nördlichen Rand der Großen Massai-Steppe, die sich von der Straße Moshi – Arusha über mehrere Hundert Kilometer nach Süden erstreckt. Die vom Gymnasium Remigianum unterstützte Grundschule befindet sich östlich des Sanya-Flusses im Ortsteil Semindu-Uugano, der etwa 1500 Einwohner zählt.

 

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Reisen mit Schülergruppen

Schülereisegruppe 2013In den Jahren 2006, 2010 und 2013 fanden, jeweils in den Sommerferien, dreieinhalbwöchige (2006) und fünfwöchige (2010, 2013) Reisen mit Gruppen von jeweils mehr als 10 Schülerinnen und Schülern nach Tansania statt.

 

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Projektentwicklung

Hauptgebäude der SchuleInzwischen (Stand Frühjahr 2014) ist die Schule in Tindigani, die Semindu Uugano Primary School, durch die Unterstützung des Gymnasium Remigianum mit sieben Klassenräumen für die sieben Jahrgangsstufen und mit einem Lehrerzimmer voll ausgebaut. (Die Grundschulausbildung in Tansania umfasst sieben Pflichtschuljahre.) 

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Projektentstehung

Im Herbst 2002 lernte ein Mitglied des Kollegiums, Wolfgang Engmann, die Ortschaft Tindigani auf einer Reise der deutschen Hilfsorganisation „Netzwerk Rafael" kennen. „Netzwerk Rafael" unterstützt Aufklärung und Aktionen tansanischer Organisationen gegen die Mädchenbeschneidung in diesem ostafrikanischen Land. www.netzwerk-rafael.de

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Projektbeschreibung

Junge mit SchafenDas Gymnasium Remigianum unterstützt seit 2002 die Bildungsbemühungen der Menschen in Tindigani (Ortsteil Semindu-Uugano). Die Bevölkerung lebt sehr einfach und naturverbunden. In Tindigani gibt es keinen Strom.

Die führenden Köpfe dieses kleinen Ortes haben erkannt, dass eine gute schulische Bildung für die heranwachsenden Generationen überlebensnotwendig ist, und haben deshalb alle Anstrengungen unternommen, um eine eigene Grundschule zu erhalten.

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Geldmittel

Motto Sponsorenlauf 2010Die für den Aufbau der Semindu Uugano Primary School in Tindigani benötigten Geldmittel wurden durch verschiedene Aktionen zusammengetragen.

 

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Film- und Fotomaterial

Karibu TindiganiHier finden Sie Foto-Präsentationen der Tansania-Reisen mit Schülergruppen in den Jahren 2006, 2010 und 2013 sowie Filme der Fernsehjournalistin und Filmemacherin Anne Welsing, die die Schülerreisen 2010 und 2013 eine Zeit lang begleitet und ihre Eindrücke mit der Filmkamera festgehalten hat.

 

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Ausblick

Schulkomitee Semindu Uugano Primary SchoolNach Abschluss aller Schulbaumaßnahmen in Tindigani steht – nach intensiven Gesprächen mit dem Schulkomitee – die Frage im Vordergrund, wie die Kinder aus Tindigani in ihrer Schul- und Ausbildungslaufbahn weiter gefördert werden können.

 

 

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