Mit einer Feierstunde verabschiedete das Gymnasium Remigianum am Samstag, den 28. Juni 2025, seine diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten. Insgesamt 114 junge Menschen konnten in diesem Jahr ihr Abitur erfolgreich abschließen – sieben von ihnen mit der Bestnote 1,0.
Der Festtag begann am Morgen mit einem Wortgottesdienst in der Propsteikirche St. Remigius. Nach dem traditionellen Stufenfoto auf dem Schulhof versammelten sich Gäste, Eltern und das Kollegium zur offiziellen Feierstunde in der Aula. Neben beeindruckenden und emotionalen musikalischen Beiträgen der Abiturienten selbst standen mehrere Reden auf dem Programm: Die Schulleiterin Birgit Prangenberg, die Bürgermeisterin der Stadt Borken, Mechtild Schulze Hessing, mit einer Videobotschaft, die Elternvertreterin Christine Uphues, die Schülervertretung Emma Grote Westrick und Jan Bollenberg sowie das Stufenleitungsteam Elena Hatenkerl-Brömmel und Bärbel Rotgeri blickten auf die vergangenen Jahre zurück und richteten persönliche Worte an die Abiturientia.
Ein besonderer Moment war die feierliche Zeugnisübergabe, bei der auch herausragende Leistungen mit Zertifikaten im sprachlichen und MINT-Bereich gewürdigt wurden. Zudem wurden die Jahrgangsbesten mit der Traumnote 1,0 ausgezeichnet. Dazu zählen: Ida Brunsbach, Felix Dieckmann, Romy Icking, Benedikt Krammer, Amelie Krampe, Daniel Nortmann und Lenn Theile.
Das diesjährige Motto „Abikini 2025 – kürzer als gedACHT“ brachte mit einem Augenzwinkern zum Ausdruck, dass der Jahrgang 2025 der letzte ist, der sein Abitur nach acht Jahren Gymnasium (G8) abgelegt hat. Im nächsten Sommer wird es daher erstmals seit Bestand der Schule keinen Abiturjahrgang geben, bevor ab 2027 die ersten Abiturienten wieder nach neunjähriger Gymnasialzeit ihr Abizeugnis in den Händen halten werden.
In ihrer Rede legte Schulleiterin Birgit Prangenberg das Augenmerk darauf, dass diese Stufe sich sowohl durch einen ganz besonderen Zusammenhalt als auch ausgelassene Feierfreude ausgezeichnet habe. Sie betonte, dass diese beiden Aspekte neben den fachlichen Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler in ihrer Schulzeit erworben hätten, mindestens genauso wichtig für ein Durchstarten ins Leben nach der Schule seien.
Nach der offiziellen Feierstunde lud die Abiturientia zum Sektempfang ins Foyer ein, bevor es am Abend zum großen Abiball in den Vennehof ging.