Öffnungszeiten

Das Sekretariat ist an allen Schultagen geöffnet:

Mo-Do: 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr
Fr: 7.30 bis 12.30 Uhr

 Vertretungsplan


Willkommensgruß

prangenberg"Ich begrüße Sie und euch auf der Homepage unseres Gymnasium Remigianum. Mit unserem ausgezeichneten  MINT-, Sprach- und Sportangebot eröffnen wir unseren Schülerinnen und Schülern eine schulische Heimat, wo sie ihre unterschiedlichen Interessen mit Leben füllen können.

Gerne können Sie sich hier auf unserer Homepage über die zahlreichen Aktivitäten unseres Remigianum informieren.

Neben unserer digitalen Begegnung hier würde ich mich sehr freuen, Sie bei Gelegenheit auch einmal bei uns am „Remi“ begrüßen zu dürfen.“

Birgit Prangenberg

Schulleiterin

MINTec logo

Wir sind Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Mit orangefarbenem Licht gegen Gewalt

Orange Day 2020 Die AG "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" veranstaltete am 25.11.2020 einen Aktionstag unter dem Motto: Every Child Matters.
Erstaunt blieben morgens so manche SchülerInnen und LehrerInnen beim Anblick des Gymnasium Remigianum stehen: die Fassade erstrahlte in einem satten Orange. Dies hob zwar die Gemüter, beantwortete aber nicht die Frage, warum die Scheinwerfer angebracht wurden.
Im Foyer stieß man im Weitergehen auf mehrere Stellwände, die ebenfalls in Orange gehalten waren, mit der Aufschrift „Orange Day“, darunter etwas kleiner: „Tag gegen Gewalt an Frauen und Kindern“.


Dieser jährliche Aktionstag am 25. November, welchen die AG „Schule gegen Rassismus“ unter der Leitung von Frau Waschki mit dem Projekt aufgriff, geht auf die Ermordung der Schwestern Mirabal durch den militärischen Geheimdienst vor 60 Jahren in der Dominikanischen Republik zurück. Da die Frauen Gegner des Regimes waren, gelten sie dort bis heute als Symbol des Widerstandes gegen Diktatur.


Da die Gewalt gegen Frauen und auch Kinder immer noch ein sehr aktuelles Thema ist, ist es umso wichtiger, mit dem internationalen Gedenktag auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Die Schülerinnen der AG installierten aus diesem Grund nicht nur die Scheinwerfer vor der Schule, sondern trugen außerdem selbst gestaltete, orangefarbene T-Shirts mit dem Slogan „Every Child Matters“ und verbreiteten eine Statusmeldung über die sozialen Medien.


Orange day 2020

Ein großer Teil der Schülerschaft beteiligte sich auch an der „Statement-Aktion“ – Auch ich bin gegen Gewalt.

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Rückblick 2019

„Sei ein Glanz“ – zwischen Waffeltrauma, Solidarität und Homeoffice

Eigentlich fing alles mit einer Frage an, die spontan aus einem Wunsch entstanden war: „Hat jemand von euch vielleicht Lust, in der AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ mitzumachen?“ – diese Frage stellte Frau Waschki in ihrem EW-LK und nach ein paar Tagen meldeten sich Rabea, Lilian und Hanna; später erweitert durch einige tatkräftige Achtklässler.


Das erste Mal traf sich die AG imWaffelaktion Mai 2019 Klassenraum der 8b zur „Tasting-Stunde“, denn bevor Waffeln verkauft werden können, muss natürlich erst einmal getestet werden, ob das auch alles so klappt, wie man es sich vorgestellt hat! Geplant waren Europa-Waffeln, sprich blaue Waffeln mit gelben Streusternen verziert. Der erste Haken ließ nicht lange auf sich warten: „Wer hat die Lebensmittelfarbe dabei?“ – „Ähhmm…“ Ansonsten war aber alles da, man kann Waffeln auch mit dem Pinsel aus dem Eisen holen. Sie schmeckten dennoch hervorragend, da waren wir uns alle einig. Im Mai 2019 startete also der Verkauf im Foyer und die Nachfrage war riesig, auch wenn einige Schüler*innen misstrauisch fragten, ob blaue Waffeln anders schmecken als die „normalen“. Alle 8er beteiligten sich zuverlässig und alles funktionierte (fast) reibungslos: Frau Waschki stellte fest, dass es keine gute Idee ist, Lebensmittelfarbe im Lehrerzimmer mit Teig zu mischen („Was machst du denn da?!“ / „Was ist denn damit passiert??“ – „Wir haben alle einmal reingespuckt!“), der Schlüssel der Kasse tauchte recht schnell wieder auf, bei sehr flüssigem Teig kippt man halt noch ein Päckchen Backpulver in die Flasche und der Aldi ist direkt nebenan, sodass notfalls noch ein wenig nachproduziert werden kann. Teig kann man auch noch eben schnell kurz vor der Klausuraufsicht zusammenrühren und wenn die Mitschüler nicht wissen, wie man eine Schürze umbindet, dann improvisiert Felix eben ein kleines Tutorial. Und wenn man keine Lust hat, Waffeln zu backen, dann verkauft man Crêpes – kam auch super an und wurde ausgezeichnet von den Jungs arrangiert. Bei Unsicherheiten bezüglich der Teigmenge im Waffeleisen oder der Frage, ob die Waffel so schon wirklich fertig ist, ist immer irgendein Oberstufenschüler da, der alles im Blick hat und aushelfen kann. Als das Küchenpapier verbraucht war, brach zwar kurz Panik aus, aber zum Glück bewahrte jemand einen kühlen Kopf und verteilte Servietten. Bilanzierend halten wir fest: es war echt anstrengend, so mancher hat jetzt leider ein „Waffeltrauma“, aber die Aktion war ein voller Erfolg!

2.b Beitrag zum Tag der Gemeinschaft 2019Einige Zeit später bekam die AG neben dem offiziellen ein eigenes Logo und erste Ideen für das weitere Vorgehen wurden bei einem Treffen mit den Q2ern und Frau Waschki im Café gesammelt. Dabei stand der Spruch für das „Gemeinschaftsband“, welches am 1. Oktober 2019 im Zuge des „Tages der Gemeinschaft“ an alle Remigianer verteilt werden sollte, auf der Kippe: zum Glück kann man heutzutage einfach mal eben anrufen, wenn man etwas vergessen hat! Doch als die Bestellung mit den 500 Bändern gerade rechtzeitig ankam und neben den „Extrawürsten“, die von den Lehrer*innen gegrillt wurden, erworben werden konnte, stand das Zitat auf allen Armbändern: „Sei ein Glanz - …“. Damit soll symbolisiert werden, dass wir Remigianer eine Gemeinschaft sind und dass jeder von uns mit individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten besonders ist.


7. Nov Tag der offenen Tür Das nächste Projekt am 30. November 2019 hieß „Schnuppertag“ und begann für uns bereits tags zuvor in der Schulküche – mit der vollen Unterstützung durch die 8er Emily, Hannah, Leni, Maja, Malin, Mariel und Minu. Für die Zutaten war gesorgt und mit so vielen Leuten sind um die 50 Liebesäpfel vergleichsweise zügig hergestellt. Da Frau Waschki und Rabea gut mit der Vorgehensweise vertraut sind, gab es auch kaum Komplikationen und die Musikbox, die Charlotte R. auf Wunsch mitbrachte, sorgte zusätzlich für eine entspannte Atmosphäre. Am Samstagmorgen erschienen dann alle gesammelt am Stand im Foyer und verkauften sowohl die gebrannten Mandeln, die von Herrn Herdering und Herrn Feldberg organisiert wurden, als auch sämtliche Liebesäpfel. Aufgrund der mobilen Herdplatte war es sogar möglich, Bananenstücke und Weintrauben sowie die restlichen Äpfel zu schokolieren und dank der Minusgrade konnte die Schokolade auch schnell wieder abkühlen. Wir lernten, dass es doch keine so gute Idee war, das Obst vorher einzufrieren, da Schokolade auf getautem Wasser einfach schlecht hält – das beeinträchtigte den Erfolg jedoch in keiner Weise, denn so mancher drehte am Ende angesichts des leeren Verkaufstisches doch enttäuscht wieder um… Ohne der tatkräftigen Mithilfe aller wäre das nicht möglich gewesen – Danke dafür!


Da die gebrannten Mandeln so beliebt waren, beschlossen wir, den Abitur-Jahrgang finanziell zu unterstützen und diese vor den Weihnachtsferien in den Pausen zu verkaufen. Am 11. Dezember ging es also los; die Mandeln waren von Einzelnen zuhause vorbereitet, gewogen und abgepackt worden und hatten einen Aufkleber mit dem Logo bekommen. An dieser Stelle ein großes Kompliment an Frau Waschki: sie hat alle notwendigen Materialien besorgt und für jede Schülerin eine Tüte gepackt, sodass jede einfach eine Tüte mitnehmen konnte und am nächsten Tag eben anstelle der Zutaten die fertigen Mandeln darin transportierte. Auch organisierte sie die AG-Shirts, die das Ganze etwas professioneller wirken ließen und natürlich auch später noch Verwendung fanden. Die 8er halfen immer besonders aus, wenn die Oberstufenschülerinnen Klausuren schrieben und haben sehr zuverlässig mitgearbeitet. Unser Jahrgang hat sich sehr über die Unterstützung gefreut! Gegen Ende stellte es auch keine Schwierigkeit mehr dar, eine Lehrkraft zu finden, die uns in die Garderobe des Lehrerzimmers ließ, um alle Materialien zu holen oder wegzubringen – was soll man auch machen, wenn bis zu fünf Leute eindringlich darum bitten, weil sie am Ende der Pause nicht unbedingt zu spät zum Unterricht kommen wollen und die Kasse vielleicht auch nicht gerade auf dem Hauptgang liegen soll?


Im Februar 2020 fand dann unser erstes „offizielles“ AG-Treffen statt und diese setzten sich auch regelmäßig fort – bis unsere schon gut ausgereiften Planungen leider vorerst sehr abrupt durch die Schulschließung gestoppt wurden. Festzuhalten wäre noch die Diskussion über die Frage, was sich auf „Glanz“ reimt, weil wir unser Zitat der geplanten Aktion angepasst erweitern wollten. Der Top-Vorschlag blieb aufgrund von Einfallslosigkeit bei „Kranz“ – Adventskranz, Lorbeerkranz… Vorschläge werden noch angenommen! Einen Tag zu finden, an dem man eine Aktion durchführen kann, ist übrigens gar nicht so einfach: irgendeine Stufe schreibt immer eine Klausur. Wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß, einmal sprangen zwei von uns aus dem Fenster (keine Sorge, das war in K1), es wurden die Gewohnheiten einiger Lehrkräfte erörtert (wir waren uns alle einig) und auch die Frage, wie man am besten reagiert, wenn jemand das Äußere negativ kommentiert („Deine Schuhe sind wirklich richtig hässlich.“), wurde diskutiert. Ferner waren wir Schülerinnen total überrascht und irritiert, als eine Lehrkraft auf einen Gruß mit „Hi!“ reagierte – schließlich haben wir alle gelernt, dass man entweder mit „Salve!“ oder „Guten Tag!“ grüßt, denn „Hallo!“ sagt man ja bekanntlich im Wald.

9. Nov Tag der offenen Tür 2 Abschließend möchte ich mich bei allen AG-Mitgliedern und natürlich auch bei unserer Leiterin wirklich herzlich für Engagement, Ausdauer und Kreativität bedanken. Jeder von euch hat einen wichtigen Beitrag geleistet: die Projekte hätten ohne eure tatkräftige und zuverlässige Unterstützung nicht stattfinden können! Probleme haben wir zusammen immer gelöst, wenn auch manchmal ein wenig alternativ. Alle haben sich super eingebracht, sei es beim Backen, Organisieren, Putzen, Schokolieren, Planen, Zeichnen, Kassieren, Entwerfen, Transportieren, Werben, Basteln, Aufräumen, Beaufsichtigen oder Abpacken. Frau Waschki hat es so oft geschafft, immer irgendwie für alle gleichzeitig da zu sein und auch die zahlreichen Nerven, die in die technische Umsetzung einiger Ideen und Vorschläge investiert wurden, haben sich letztlich ausgezahlt. Wir haben wirklich viel auf die Beine gestellt und ich hoffe, dass wir unsere letzte gemeinsame Aktion noch durchführen können. Auch in Zukunft würden wir uns freuen, wenn die AG Zuwachs bekäme und weitere Projekte organisiert werden! In diesem Sinne verabschieden sich die drei Oberstufenschülerinnen; wir bedanken uns für die tolle gemeinsame Zeit und wünschen euch, dass auch zukünftige Aktionen so gut ablaufen werden – „Seid ein Glanz!“

Hanna Böker

Beitrag zum Tag der Gemeinschaft

Die AG „Schule gegen Rassismus“ hat sich das Ziel gesetzt, gerade am Tag der Gemeinschaft, unsere Schulgemeinschaft des Gymnasium Remigianum in diesem Bewusstsein zu stärken.
Wir wollen vor allem das Bewusstsein für „Courage“ fördern und alle Klassen und Jahrgänge näher zusammenbringen.
Allerdings ist uns nicht nur ein respektvoller Umgang wichtig, sondern auch die Botschaft, dass jeder Einzelne von uns etwas ganz Besonderes ist und Fähigkeiten hat, die Wertschätzung verdient haben. Darauf bezieht sich unser Slogan:

2.b Beitrag zum Tag der Gemeinschaft 2019

Im Zuge dessen kommen wir unserem Ziel schon einen Schritt näher, indem dieser Gemeinschaft durch das Band ein erster Ausdruck verliehen wird.

Im Januar 2016 haben wir uns auf den Weg gemacht...

Das Projekt

Schule ohne RassismusSchule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein Projekt von und für Schülerinnen und Schüler, die gegen alle Formen von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt aktiv vorgehen und einen Beitrag zu einer gewaltfreien, demokratischen Gesellschaft leisten wollen. Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist das größte Schülernetzwerk in ganz Deutschland und wird unter anderem durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. Initiiert wurde das Projekt von Schülern der EP, der Q1 und der Klasse 6.

Der Titel Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist kein Preis bzw. keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Das Remigianum wird sich etwa dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe der Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwick-eln, um Diskriminierungen zu überwinden.

Die Schirmherrschaft

Für das Remigianum konnten wir die Paten Dominik Buch, Christa Nienhaus-Rekers, Lennart Thies und Daniel Kalibah gewinnen, die nun gemeinsam die Schirmherrschaft für das Projekt übernehmen.

Auftaktveranstaltung

sor 11Am Freitag, den 16 September 2016, war es endlich soweit und unsere Schule hat den Titel „SoR-SmC" verliehen bekommen. Im Gegensatz zu anderen Auszeichnungen verpflichtet dieser Titel zu einer Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft.

Im Vorfeld zur Verleihung haben Schülerinnen und Schüler der Gymnasium Remigianum viele verschiedene Projekte ins Leben gerufen, um zur aktiven Auseinandersetzung gegen alle Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt aufzurufen.

Eine Schülergruppe aus der Einführungsphase hat beispielsweise ein Videoprojekt zum Thema "Rassismus im Kreis Borken" durchgeführt, die Klasse 6e hat einen „Rap gegen Rassismus" entworfen und viele andere Freiwillige haben ein Kochbuch der Kulturen gestaltet. Die Projekte zeigen, dass Diskriminierung und Rassismus in der heutigen Zeit von Toleranz, Empathie und Zivilcourage abgelöst werden.

sor21Damit die Schulgemeinschaft auch in Zukunft an dieses beeindruckende Wirken denkt, wurde das neue Schulmaskottchen, der „Remifant" ins Leben gerufen. Er soll als Schlüsselanhänger alle daran erinnern Türen zu fremden Kulturen zu öffnen und für Courage zu kämpfen. In unserer modernen Zeit ist er sogar bei instagram mit #remifant vertreten.

Alle diese Projekte, Initiativen und Arbeitsgemeinschaften haben den Integrationsbeauftragten der Stadt Bocholt, Jochen Methling, tief bewegt, so dass er sehr gerne den Schülern und ihrer Schule diesen Titel verlieh.

So war dieser Freitag ein gelungener Höhepunkt dieses Projekts und bietet nicht den Abschluss gegen den Kampf für Courage, sondern zeigte eher mit welch hoher Motivation die Schülerinnen und Schüler immer noch bei der Sache sind.

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.