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Willkommensgruß

prangenberg"Ich begrüße Sie und euch auf der Homepage unseres Gymnasium Remigianum. Mit unserem ausgezeichneten  MINT-, Sprach- und Sportangebot eröffnen wir unseren Schülerinnen und Schülern eine schulische Heimat, wo sie ihre unterschiedlichen Interessen mit Leben füllen können.

Gerne können Sie sich hier auf unserer Homepage über die zahlreichen Aktivitäten unseres Remigianum informieren.

Neben unserer digitalen Begegnung hier würde ich mich sehr freuen, Sie bei Gelegenheit auch einmal bei uns am „Remi“ begrüßen zu dürfen.“

Birgit Prangenberg

Schulleiterin

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Eine Bildungsreise nach Krakau

41 Remigianer:innen brachen am Samstag, 23.09.2023 in Begleitung von Frau Landsknecht, Frau Hüntemann und Herrn Cool zu einer einwöchigen Bildungsreise nach Krakau auf. Eine Auseinandersetzung mit der wechselvollen deutsch-polnischen Geschichte erfolgte zunächst in Workshops im Bildungszentrum des Gesamteuropäischen Studienwerks e. V. (GESW) in Vlotho unter fachkundiger Leitung von Herrn Dr. Schüsselbauer. Dort lernten sie polnisch, arbeiteten intensiv themenbezogen und präsentierten ihre Elaborate, unterbrochen nur von den Mahlzeiten, welche, im gediegenen Ambiente des Speisesaals einer Gründerzeitvilla mit Blick auf das Weserbergland dargeboten, nichts zu wünschen übrig ließen.

Nach einer 13-stündigen Fahrt suchte die Reisegruppe am Montagabend die Krakauer Altstadt mit dem größten Marktplatz Europas, Rynek, auf. Die historische Bedeutung Krakaus, der einstigen Hauptstadt Polens, die seit 1978 zum UNESCO-Welterbe gehört, wurde am Folgetag beim Besuch der Festung Wawel, der Marienkirche und des jüdischen Viertels Kazimierz den Jugendlichen gegenwärtig. Die Sage des bösen Drachens Smok Wawelski wurde am Schloss spielerisch in Szene gesetzt, das Kirchengebäude und die Kirchenschätze wurden von Dr. Schüsselbauer kulturhistorisch erläutert und die jüdische Geschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart wurde beim Besuch einer Synagoge, des jüdischen Friedhofs und beim Durchstreifen der Straßenzüge des Viertels lebendig. Der Platz der Ghettohelden, eine Gedenkstätte für die aus Krakau deportierten Juden, wurde abschließend aufgesucht.

Der Besuch der Gedenkstätte KZ Auschwitz-Birkenau am Mittwoch bewegte die Schüler:innen. Sowohl im Stammlager Auschwitz als auch in Birkenau wurde ihnen die unmenschliche Grausamkeit der nationalsozialistischen Tötungsmaschinerie deutlich gemacht, welche die Ermordung aller Juden herbeiführen sollte. Das Erlebte und Erfahrene wurde im Nachgang am frühen Abend in einer ortsnahen Bildungseinrichtung der Aktion Sühnezeichen e. V. reflektiert. Diese Reflexion wurde am Donnerstag in den altehrwürdigen Kellergewölben der Jagiellonen-Universität Krakau fortgeführt und in Arbeitsprodukte umgesetzt. Am späten Nachmittag geleitete der Ordensmann Jaczek die Mädchen und Jungen durch das Kapuzinerkloster und gab einen Einblick in den Alltag des Klosterlebens. Die Bedeutung der von den Kapuzinern betriebenen Obdachlosenhilfe-Einrichtung wurde ihnen beim Gang durch die Räumlichkeiten nachvollziehbar dargestellt. Bei einem gemeinsamen Genuss eines landestypischen Abendessens klang der Tag für die meisten Reisenden aus. Einige begaben sich noch in das Fußballstadion des polnischen Zweitligisten Wisla Krakau, um ein Pokalspiel gegen Lech Danzig zu verfolgen.

Am letzten Reisetag referierte Prof. Dr. Krzysztof Kozbial, Direktor des Instituts für Europäische Studien, zur neuen und neuesten Geschichte Polens und zu den aktuellen deutsch-polnischen Beziehungen. In einer abschließenden Diskussion wurden aktuelle Themen, z. B. das polnische Schulsystem, die Migration in die EU, der Krieg in der Ukraine und die in Polen anstehende Parlamentswahl eingehend beleuchtet. Mit einem ausgiebigen Stadtbummel vor Antritt der Rückreise endeten die eindrucksvollen Tage in Krakau.

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