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- Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 29. Februar 2024 19:53
„Dein Handy kann eine Waffe sein, aber nutze es lieber für das, was es gedacht ist: Zum Chatten, Fotos machen und Surfen.“ Der letzte Satz des kurzen Films verklingt und in der Aula des Remigianum bleibt es still. Die Schüler:innen der 5.-7. Klassen sind beeindruckt und warten darauf, dass Kriminaloberkommissar Michael Wanning wieder das Mikrophon in die Hand nimmt und mit seinem spannenden Vortrag weitermacht- wie in den letzten 45 Minuten.
Und das tut der Oberkommissar. Locker, zugewandt und ehrlich beantwortet er Fragen, geht auf Gesetze ein und gibt immer wieder Beispiele, die ihm in seiner Funktion als Polizist passiert sind. Auf Einladung der Schulleiterin Frau Prangenberg und der AG „MedienscoutsNRW“ kam er in die Aula und hielt Vorträge für die Jahrgangsstufen 5-10. Keine Frage war ihm zu peinlich und keine Frage zu speziell.
Bei den Schüler:innen kam das gut an: „Ich habe Fragen gestellt, die ich meine Eltern nicht fragen würde“, sagte eine Schülerin aus der 6.Klasse. „Ich fand es super, dass er auch aufgeklärt hat, warum er seine Pistole dabei hatte“, fällt ihr ein Schüler aus der 7. Klasse ins Wort.
Die beiden organisierenden Lehrkräfte Marco Bergmann und Magnus Osterkamp sind zufrieden mit der Veranstaltung: „Wir hoffen, dass das der Beginn einer guten Tradition am Remigianum war: Schüler:innen in regelmäßigen Abständen über Probleme und Chancen des Smartphones und in Sachen Social Media aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass es Ansprechpersonen an der Schule gibt, an die sie sich wenden können, wenn es ein Problem gibt.“